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Pressemeldungen: Rückschnitt der Weiden am "Oberen Teich"

In den vergangenen Tagen war die Gemeinde Dobitschen vermehrt Gegenstand von Presseberichten in der Ostthüringer Zeitung. Bei den Berichten und Kommentaren handelt es sich um einen öffentlich gemachten Streit um das Rückschneiden der Weiden am oberen Teich.

Gegen den Vorwurf der bewussten Umweltschädigung wehren sich die Verantwortlichen allerdings vehement. Die ist auch daran ersichtlich, dass eine Vielzahl von Alternativen im Vorfeld geprüft worden und der Rückschnitt als "Ultima Ratio" durchgeführt wurde.

Eine öffentliche Bewertung seitens der Gemeinde wird es aber vorerst nicht geben, da es sich um ein noch nicht abgeschlossenen Sachverhalt handelt.


An dieser Stelle nur so viel:

 

 

Presseartikel zum öffentlich gemachten Streit des Weidenrückschnittes am "Oberen Teich"

Mehrere Kopfweiden gefällt: Aktion am Teich von Dobitschen missfällt Naturfreunden

Die Gemeinde Dobitschen hat Teiche schlämmen lassen: Dafür mussten circa zehn Kopfweiden weichen

"[...] Ein Verstoß gegen den Artenschutz liege nicht vor, da der Zeitpunkt außerhalb der Brutsaison liege. [...] Es war die Entscheidung: Schlamm im Teich lassen oder die Bäume fällen" [...] bedenklich, dass weiterhin Kommunen und andere öffentliche Träger ein schlechtes Vorbild für die Bürger abgeben, indem ständig solche und ähnlich Umweltstraf­taten begangen werden. [...]"

  • Quelle: Ostthüringer Zeitung, Lokalausgabe Schmölln vom 29.12.2016 (Link zum Artikel)

 

 

 Fällung der Kopfweiden in Dobitschen: Gemeinde hätte eine Genehmigung gebraucht

Nachgehakt: Einmal zu wenig nachgefragt, bevor die Säge angesetzt wurde

"[...] Dobitschens Bürgermeister Bernd Franke und Gemeinderatsmitglied Björn Steinicke haben Naturfreund Torsten Pröhl ins Dorf eingeladen [...] Gefahr bestehe, dass die Hydraulikschläuche des Baggers Schaden nehmen, so Franke [...] "Die Gemeinde hätte vorher beim Landratsamt anfragen müssen" [...]"

  • Quelle: Ostthüringer Zeitung, Lokalausgabe Schmölln vom 03.01.2017 (Link zum Artikel)

 

 

Säge zu früh angesetzt: Cordula Fischer über Versäumnisse und berechtigte Kritik

"[...] Gerade alte Kopfweiden sind erhaltenswert als Lebensraum für geschützte Tier­arten. [...] Die Gemeinde hätte beim Landratsamt fragen müssen, bevor die Säge angesetzt wird. [...] Sicher, ein Baustopp wäre unerquicklich gewesen und hätte höhere Kosten verursacht. [...]"

  • Quelle: Ostthüringer Zeitung, Kommentar in Lokalausgabe Schmölln vom 03.01.2017 (Link zum Artikel)

 

 

Weitere Beiträge:

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