Kirchgemeinde erneuert den Eingangsbereich weiter

Kirchgemeinde erneuert den Eingangsbereich weiter

"Aus neu mach alt" ... so oder so ähnlich kann man die Arbeiten am Eingangsbereich zum Kirchgebäude im Juli / August 2020 in Dobitschen umschreiben, die in der "Corona-Pause" umgesetzt wurden. Dabei wurden die Ziegelmauern im Eingangsbereich abgebrochen und durch optisch deutlich ansprechendere Natursteinmauern ersetzt, die sich optisch viel harmonischer in das Gesamtbild einfügen.

Nachdem im Frühjahr 2018 bereits der Eingangsbereich neu gepflastert wurde, entstand jetzt ein ansehnliches Gesamtbild des Eingangsbereiches. Vielen Dank an den Starkenberger Mitbürger, welcher sich auch an der Kirche in Dobitschen bei der Umsetzung engagiert zeigte.

Weiterhin hat Pastorin Mönnich auf der Seite des Kirchspiels nochmals darauf hingewiesen, warum derzeit in den Mitgliedsgemeinden des Kirchspiels noch keine Gottesdienste im normalen Rahmen stattfinden können und warb um Verständnis.

 






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Bisheriges Erscheinungsbild des Eingangsportal an der Kirche

 

Erklärung der Pastorin "In eigener Sache!"

Liebe Gemeindeglieder von Dobitschen und Umgebung,

in der letzten Woche wurde ich "verstärkt" angefragt, warum (noch) keine Gottesdienste in unsren umliegenden Dorfkirchen stattfinden. Es sinkt  - so scheint mir - zur Zeit das Verständnis für das Corona- Schutzkonzept, weil andernorts wieder verschiedene Veranstaltungen angeboten werden, weil es verschiedene  "Lockerungen" gibt und weil natürlich das Bedürfnis bei Euch groß ist, sich wiederzusehen und  miteinander wieder Gemeinschaft erleben zu dürfen. Die Regelungen unsrer Landeskirche sind aber weiterhin "streng" und unbedingt dementsprechend einzuhalten. Das heisst: alle  Veranstaltungen für Senioren sind weiterhin verboten und das Singen im Gottesdienst ist weiterhin verboten. Das heisst: Wir müssen auch  weiterhin mit diesen Einschränkungen leben und kein Mensch weiss, wie lange wir das noch aushalten müssen.  Ich bitte Euch herzlich, zu bedenken, dass die

  • Gesundheit von uns allen ein kostbares Gut ist, dessen wir uns manchmal erst dann bewusst werden, wenn der Krankheitsfall eingetreten ist.
  • Wir sollten also verantwortlich handeln - um unserer  selbst willen, um der anderen willen. 
  • Wenn "Corona"  bei uns in den Kirchgemeinden auftritt und nachgewiesen wird, dass es sich um eine Infektionskette handelt aufgrund eines gehaltenen Gottesdienstes, wurde ich als kirchliche Mitarbeiterin  darauf aufmerksam gemacht, dass  keine kirchliche Versicherung für Haftungsschäden in diesem Fall für uns eintritt.

Daher bitte ich um Verständnis, dass ich angehalten bin, mich an die geltenden Bestimmungen streng zu halten. 

In der Losung für den morgigen Tag heisst es: Der Herr wird seinem Volk Kraft geben. (Psalm 29, 11)

Mir wird in dieser schwierigen Zeit bewusst, dass es nicht meine eigene Kraft ist, auf die ich immer setzen und vertrauen kann. Manchmal ist es "zu Ende" mit der eigenen Kraft, dann reicht sie eben nicht mehr, um zu leben und bestimmte Dinge zu tun oder zu erleiden. Es ist diese Kraft eines Größeren, eines Höheren, oder einfacher ausgedrückt: es ist die Kraft unsres Herrn, Jesus Christus, die mir zur Kraftquelle werden kann und wird - wenn ich denn meinen Stolz überwinde und mich in seine Arme werfe .... Ich wünsche Euch, dass Ihr  Euch daran erinnert und darauf fest vertraut: Der Herr will uns Kraft geben, alles zu überwinden, was sich uns in den Weg stellt. Lasst uns darauf fest vertrauen! 

 

Eure M. Mönnich, Pfrn. (10.07.2020)

 

  • Weitere Informationen
    • Kirchgemeinde Dobitschen (im Kirchspiel Mehna - Dobitschen)